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Praxislerntag

Auszug aus dem BO-Konzept:
"Praxislernen ist ein Baustein der systematischen, individuellen und praxisnahen Beruflichen

Orientierung im Land Mecklenburg-Vorpommern. Einen optimalen Beitrag zur Entwicklung der
Berufswahlkompetenz leistet das Praxislernen, wenn es zielgerichtet mit anderen Instrumenten der
Beruflichen Orientierung ineinandergreift. Insbesondere „Mission ICH“, der Berufswahlpass,
Betriebserkundungen und das Schülerbetriebspraktikum bieten sich für eine enge konzeptionelle und
organisatorische Verknüpfung mit dem Praxislernen an.

Der Praxislerntag findet vorzugsweise in Betrieben und Unternehmen statt, die in territorialer Nähe
zur Schule liegen. Die Schule organisiert die Praxispartner mit Unterstützung der außerschulischen
Partner der Beruflichen Orientierung.

Die Erfahrung zeigt, dass durch das Praxislernen die Lernmotivation der Schülerinnen und Schüler
steigen kann. Sie verbringen einen Teil des Unterrichts in Betrieben, um Unterrichtsinhalte mit
Praxiserfahrungen zu verzahnen und werden darin unterstützt, ihr Wissen selbstständig anzuwenden
und Probleme zu lösen. Darüber hinaus kann diese Unterrichtsform ihre Ausbildungsfähigkeit
erhöhen. Das Erkennen der Sinnhaftigkeit schulischer Lerninhalte, die Erfahrung von
Erfolgserlebnissen in der praktischen Arbeit sowie die facettenreiche Orientierung in verschiedenen
Berufsfeldern können dazu führen, dass die Schülerinnen und Schüler neue Fähigkeiten und
Interessen entdecken. Als praktikabel hat sich herausgestellt, dass es positive Auswirkungen hat,
wenn mindestens zwei Schülerinnen und Schüler im selben Unternehmen den Praxislerntag
absolvieren. Mit der nun ergänzenden Verzahnung mit der Erkundung von möglichst drei
Berufsfeldern in regionalen Betrieben soll dieser wichtige Bestandteil der Beruflichen Orientierung
weiter gestärkt werden."

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